„Verfassungsmanifestes“ vom 17. [30.] Oktober[1] schmachten in der Schlüsselburger Festung noch immer fünf Opfer: Karpowitsch, Gerschuni, Melnikow, Sasonow und Sikorski.
Doch bald kommt der Tag… O, möchte er doch schnell, recht schnell kommen!
Vorwärts (Berlin),
Nr. 282 vom 2. Dezember 1905.
[1] Die zaristische Regierung sah sich angesichts des politischen Generalstreiks gezwungen, konstitutionelle Zugeständnisse zu machen. Im Manifest des Zaren vom (17.) 30. Oktober 1905 wurden bürgerliche Freiheiten gewährt, der Kreis der Wahlberechtigten für die Duma erweitert und der Duma die legislative Gewalt gegeben.