herausstellen, daß die Ereignisse schließlich Wasser auf die sozialdemokratische Mühle treiben und daß wir, indem wir eine prinzipielle Haltung bewahren, zugleich am besten unsere unmittelbaren Interessen besorgen. Ein tieferer Blick in die Ereignisse macht es für uns daher immer überflüssig, die einen Diplomaten zu Ursachen großer Volksbewegungen zu machen und in anderen Diplomaten das Mittel gegen diese Diplomaten zu suchen, d. h. Kaffeehauspolitik zu treiben.
Sächsische Arbeiter-Zeitung (Dresden),
I: Nr. 234 vom B. Oktober 1896,
II: Nr. 235 vom 9. Oktober 1896,
III: Nr. 236 vom 10. Oktober 1896.