14. August | Brief von Clara. |
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15. August | Bücher an Sonja. Brief von Math. |
16. August | Buch an Math. |
17. August | Brief v. Sonja. Karte von Spedit[eur]. Wr. Eilbr. an Math. Karte an Buchhand. Karte an Spedit. War. |
18. August | Blumen v. Marta. Brief v. Mat. Brief an Mat. |
20. August | Keine Zeitungen. |
21. August | An Mat. S. 371-449.[1] Br. an Kestenberg. Br. an Pinner. Karte an Martha. |
23. August | Bei der Komand. gewesen. |
24. August | 2 Postkarten v. Mat. 2 Briefe v. Mat. (20,22.) 1 Brief von Sonja. Brief an Mat. Brief an Komand. |
27. August | Verlaine Br. u. Buch an Mat. Br. von Hans. Karte von Klara. Br. an Hans. Br. an Klara. |
29. August | Feldpaket. Brief an Feldgr. Brief an Sonja. Brief an Kommandantur. Karte an Dr. Oppler. Den Hausrotschwanz gesehen in Gemüsebeeten suchen, dann auf dem Kamin lange knixen. |
[1] Es handelt sich um weitere Seiten des Manuskripts ihrer Übersetzung des Buches Die Geschichte meines Zeitgenossen von Wladimir Korolenko aus dem Russischen ins Deutsche. Es sei dies eine Selbstbiographie Korolenkos, ein hervorragendes kulturhistorisches Dokument aus der Zeit der „großen Reformen“ Alexanders II. und gewänne besonders aktuelles Interesse für den deutschen Leser, weil „es ganz in dem Milieu der westlichen Grenzmarken des Zarenreiches spielt, auf jenem Boden, wo sich die drei Nationalitäten: Russen, Polen und Ukrainer, so eigenartig mischen“. Siehe GB, Bd. 5, S. 131. Sie übersetzte mit Absicht langsam, verteidigte sich gegen das Drängen des Verlegers, „d. h., ich lasse die erste Fassung immer lange liegen, um sie dann ganz unbefangen zu lesen und den deutschen Eindruck, frei vom Original, nachzuprüfen. Das ist absolut notwendig.“ Siehe ebenda, S. 200. Die Übersetzung versah sie mit einer einleitenden Skizze über Korolenko und seine Stellung in der russischen Literatur. Siehe GW, Bd. 4, S. 302 ff. Das Buch erschien 1919 im Verlag Paul Cassirer in Berlin. |