(21. 2. 1908) Der Oberleutnant, dem die Schinder lieber u. brauchbarer sind . . –[1]
15. 6. 1907[2]
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NB Militärjustiz unwirksam
21. 3. 1908. – 24. 4. 1907.[3]
Verteidiger: „Wer sein Kind lieb hat, der züchtigt es.“ 20. VI. 08.[4]
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Bebels Reden u. Broschüren[5]
Druckers Artikel N. Z. über Selbstmorde[6]
Statistik der Fahnenflucht?
[1] Siehe Ein „brauchbarer“ Unteroffizier. In: Vorwärts (Berlin), Nr. 44 vom 21. Februar 1908.
[2] Siehe Aufreizende Militärjustiz. In: Vorwärts (Berlin), Nr. 137 vom 15. Juni 1907.
[3] Siehe 229 Fälle von Soldatenmißhandlungen! In: Vorwärts (Berlin), Nr. 69 vom 21. März 1908, und O, welche Lust, Soldat zu sein! In: ebenda, Nr. 95 vom 24. April 1907.
[4] Siehe Zwei Urteile der Militärjustiz! In: ebenda, Nr. 142 vom 20. Juni 1908.
[5] Bebels Reden – Am 13. März 1891 kündigte August Bebel im Plenum des Reichstags an, alle Mißhandlungen von Militärpersonen zu einem stehenden Thema der Erörterungen bei den jährlichen Etatdebatten zu machen. Dieses Versprechen hat Bebel fortan eingelöst: so z. B. am 15. Februar 1892. Siehe August Bebel: Ausgewählte Reden und Schriften, Band 3, Reden und Schriften Oktober 1890 bis Dezember 1895. Bearb. von Anneliese Beske, Bärbel Bäuerle, Gustav Seeber und Walter Wittwer. Endredaktion Anneliese Beske und Eckhard Müller, München/New Providence/London/Paris 1995, S. 197ff. – Am 30. März 1898. Siehe Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Reichstags. IX. Legislaturperiode. V. Session 1897/98. Dritter Band, Berlin 1898, S. 1910ff., 1922, 1924 f. – Am 9. März 1903. Siehe ebenda, X. Legislaturperiode. II. Session 1900/1903. Neunter Band, Berlin 1903, S. 8515 ff. – Am 7. März 1904. Siehe August Bebel: Ausgewählte Reden und Schriften. Band 7/2. Reden und Schriften 1899 bis 1905. Hrsg. vom IISG Amsterdam. Bearb. von Anneliese Beske und Eckhard Müller, München 1997, S. 587 ff. – Am 24. April 1907. Siehe ebenda, Band 8/1. Reden und Schriften 1906 bis 1913. Bearb. von Anneliese Beske und Eckhard Müller, München 1997, S. 203 ff.
August Bebels Broschüren: Die Soldatenmißhandlungen vor dem Deutschen Reichstag. Stenographischer Bericht über die Sitzung vom Freitag, den 13. März 1891, Berlin 1891; – Die Soldatenmißhandlungen vor dem Deutschen Reichstag, Nürnberg 1893; – Nicht stehendes Heer, sondern Volkswehr! Stuttgart 1898; – Sozialistentöter Bülow im deutschen Reichstage. Aus den Verhandlungen des deutschen Reichstags über den Etat 1907, Berlin 1907.
[6] Siehe S. Drucker: Der Selbstmord im deutschen Heer. Ein Beitrag zu den Wehrvorlagen. In: Die Neue Zeit, 30. Jg., Zweiter Band, Nr. 31 vom 3. Mai 1912, S. 153 ff.