Rosa Luxemburg Werke [RLW], Berlin 1970ff., Bd. 7.2, 1. Auflage, Karl Dietz Verlag Berlin 2017, S. 1134

https://rosaluxemburgwerke.de/buecher/band-7-2/seite/1134

Sumpfpflanz en (Helophyta).
Ihre Vereine entwickeln sich als
Rohrsümpfe

mit hochwüchsigen Monokotylen (Scipus lac., Typha, Phragenitec etc.) sowie einigen Dikotylen (Rumexarten, Ramunculus, Lingua, Sium

latifolium etc.),

Sumpfmoore

mit zahlreichen Riedgräsern, Binsen etc., niedrigen Büschen von Salix

und Betula,

Moosmoore mit Torfmoosvegetation mit starker Torfbildung,
Moostundren mit geringer Torfbildung in Nordeuropa u. Sibirien,
Brüche

auf periodisch überschwemmtem Schlammboden, mit Erlen in Mittel- u.

Nordeuropa, Sumpfcypressen in Nam. am Mississipi.

Einzelne Sumpfpflanzen durch ganz Europa verbreitet:

Dotterblume (caethe pal), Scharbock (Ficasia rammenloides), Anemone (an. sylvatica), Sumpfherzblatt (parnassia pal), Baldrian (Valer. off), Spiräen, Vergißmeinnicht

Zellulose C6 H10 O5

Protoplasma besteht aus verschiedenen Eiweißkörpern mit Einschluß versch. Kohlehydrate, Fette etc.

Eiweißkörper C 50,5 – 54,5 %
H 6,9 – 7,3 %
N 15,5 – 16,5 %
O 21 – 23,5 %
S 0,8 – 2,2 %

(Einzelne noch P 0,4 – 0,8 %)

Konstitution der E. unbekannt.

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