Rosa Luxemburg Werke [RLW], Berlin 1970ff., Bd. 7.2, 1. Auflage, Karl Dietz Verlag Berlin 2017, S. 977

https://rosaluxemburgwerke.de/buecher/band-7-2/seite/977

12. Juni Karte von Karo. Br. von Kestenb.
13. Juni

Br. an Frau Meyer. Karte an Luise. 2 Br. von Mat.

Karte von Mat. Telegr. an Mat.

14. Juni Eilbr. von Sonja.
15. Juni 2 Br. von Sonja. 1 Br. von Mat.
16. Juni[1]* Tel[egramm] an Mat. Karte an Mat. 46 Kilo. Karte von Kestenb.
18. Juni[2]* Karte von Hannes. Br. von Gen-kom.
19. Juni Manuskript an das Genkom.[3]
20. Juni Nr. 6 von Hans. Karte von Mat.
21. Juni Karte von M. Karte an M.
22. Juni Karte an Mat.
24. Juni Nr. 7 an Hans. Brief v. Sonja. Karte v. Mat. Karte von Andzia
25. Juni Karte an Sonja. Karte an Andzia. Br. v. Mat.

[1] Unten mit rotem Stift ein +.

[2] Unten mit blauem Stift ziemlich groß gezeichnet ein +.

[3] Hier handelt es sich sehr wahrscheinlich um Bogen ihrer Übersetzung von Wladimir Korolenkos Die Geschichte meines Zeitgenossen, zu der sie über Luise Kautsky mit Leo Kestenberg, Leiter des Cassirer Verlages, in Verbindung stand. Schon im November 1916 hatte sie zehn Bogen an die Kommandantur geschickt und Luise Kautsky gebeten, bei dieser auf Beschleunigung der Durchsicht zu drängen. Der Verleger hatte sich aber im März 1917 noch immer nicht definitiv für den Druck entschlossen, „trotz des Namens Korolenko, der ja für sich wirklich genug sagt! … wundere mich. zumal er so miserable Übersetzungen schon gebracht hat wie den Galsworthy aus der Feder der ‚Lise Landau‘.“ Sie werde sich beeilen und nächstens wieder sieben bis acht Bogen schicken. Den vom Generalkommando erhaltenen Teil der Übersetzung sollte Mathilde Jacob Anfang Juli 1917 aber nicht tippen, bevor ihn Hans Diefenbach durchgesehen hat. Siehe GB, Bd. 5, S. 142 f., 199 f., 254 und 273. – Rosa Luxemburg hatte bereits 1914 zwei kurze Kapitelchen, wie sie schrieb, für die Gleichheit übersetzt. Siehe GB, Bd. 5, S. 131. Es handelt sich um Das Pensionat von Wladimir Korolenko. In: Für unsere Kinder, Beilage zur Gleichheit, Nr. 1, 1914, S. 3–7 und Nr. 2, S. 11–14, und um Die gekauften Knaben von Wladimir Korolenko. In: ebenda, 1914, Nr. 24, S. 188–191 und Nr. 25, S. 196–199.

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