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9. April[1]*
10. April[2]*
14. April (Sonnabend) 46 ½ Kilo.
15. April Nr. 1 von H.
16. April Brief an L.K.
17. April Nr. 2 an H.
18. April Postk. an M. Postk. an Marta.
19. April Brief an Sonja. Brief an Mathi. Buch an Mathi.
23. April Eilbr. an Math.
24. April[3]*
25. April Nr. 2 von H. B. von Klara. Br. an Math. Fleisch von Math. Karte an Sonja.
26. April Karte an Luise. Karte an Mat. Karte an Hans.
27. April Karte an Hans. Brief v. Math.
28. April Nr. 3 an H.
30. April An das Generalkommando.[4]

[1] Vom 5. bis 9. April jeweils unten mit rotem Stift ein °, am 9. April zwei °. – Hier markieren die ° offenbar, daß sie am 5. und am 9. April, Ostermontag, von Mathilde Jacob besucht wurde. Trotzdem nur zwei Sprechzeiten genehmigt worden waren, freute sich Rosa Luxemburg, wenn Mathilde Jacob mehrere Tage bliebe, „es tut mir so wohl, Sie hier in meiner Nähe zu wissen“. Siehe GB, Bd. 5, S. 191.

[2] Unten mit rotem Stift ein +.

[3] Unten mit rotem Stift ein ° und ein +.

[4] Im mehrfach notierten Briefwechsel mit dem Generalkommando bzw. mit der Kommandantur, zum Teil nur Genkom. oder Komand. notiert, geht es um die Aufsicht bei Besuchen, um Sprechstunden und Besuchszeiten, die Herausgabe von Briefen, den Empfang von Paketen, um Arztkonsultationen und aller drei Monate um die Verlängerung der militärischen Sicherheitshaft. Vorwiegend enthalten ihre Briefe dafür Anhaltspunkte; an Beweisen aus den Behördenakten mangelt es. Erhalten geblieben ist jedoch eine Beglaubigte Abschrift des Beschlusses des Reichsmilitärgerichts, II. Senat, vom 22. Februar 1918, in dem sich eine Auflistung der Haftbefehle vom Oberbefehlshaber in den Marken, stellv. Komm. General des V. Armeekorps. befindet. Darin werden für das Jahr 1917 der 21. Januar, 21. März, 21. April und der 17. Juli aufgeführt, von der Breslauer Kommandantur erneuert am 31. August und 25. Oktober 1917. Beschwerden des Rechtsanwalts Pinner wurden am 10. Juli, 17. September und 17. November 1917 erhoben. Siehe SAPMO-BArch, NY 4126/1. – Gegen das Skandalöse der Sicherheits- und Schutzhaft hatte Wilhelm Dittmann am 28. Oktober 1916 unter mehrfacher Zustimmung der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft im Deutschen Reichstag polemisiert. Siehe Stenographische Berichte der Verhandlungen des Reichstags, XIII. Legislaturperiode. II. Session, Bd. 308, Berlin 1916, S. 1876 f.

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