Rosa Luxemburg Werke [RLW], Berlin 1970ff., Bd. 7.2, 1. Auflage, Karl Dietz Verlag Berlin 2017, S. 656

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Rebmann, des Führers der Nationalliberalen, worin behauptet wird, daß die Nationalliberalen kein Jota von ihrem Programm abgewichen seien.[1] So ging es weiter, Rosa Luxemburg hatte erreicht, was sie wollte.

Volksfreund (Karlsruhe),

Nr. 216 vom 16. September 1910.

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[1] Siehe Diskussionsrede von Adolf Geck. In: ebenda, S. 41; Rede von Edmund Rebmann auf dem Sommerfest der nationalliberalen Fraktion in Freiburg i. Br. In: Berliner Tageblatt, Nr. 368 vom 23. Juli 1910, Morgenausgabe, wo es heißt: „Seit sechs Jahren haben die badischen Nationalliberalen ihre eigene Politik getrieben, die den Parteigenossen in Norddeutschland ganz und gar nicht gefallen hat. Aber in diesen Tagen haben wir die ersten Früchte dieser Politik geerntet. Bei drei großen Gesetzen haben die Sozialdemokraten mitgearbeitet. Sie haben sich mit den Liberalen auf den Boden des Erreichbaren gestellt, und so haben sich die beiden Parteien zusammengefunden im Steuergesetz, im Schulgesetz und im Gemeindeordnungsgesetz. Zum Schluß hat die Sozialdemokratie noch das Siegel auf das Ganze gedrückt und das Budget bewilligt.“