Rosa Luxemburg Werke [RLW], Berlin 1970ff., Bd. 1.2, 7., überarbeitete Auflage, Karl Dietz Verlag Berlin 2000, S. 291

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Aus dem Nachlaß unserer Meister

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Aus dem literarischen Nachlaß von Karl Marx, Friedrich Engels und Ferdinand Lassalle. Herausgegeben von Franz Mehring. Bd. II: Gesammelte Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels. Von Juli 1844 bis November 1847, Stuttgart 1902. Bd. III: Gesammelte Schriften von Karl Marx und Friedrich Engels. Von Mai 1848 bis Oktober 1850, Stuttgart 1902.

I

Mit dem dritten Bande liegt nunmehr die ganze Mehringsche Ausgabe des literarischen Nachlasses von Marx und Engels vor und zugleich ein abgeschlossenes, rundes Bild der ersten Hälfte ihres geistigen und politischen Lebens. Die drei Bücher sind tatsächlich mehr als einzelne aufeinanderfolgende Bände, es sind drei große Abschnitte aus der geistigen Geschichte unsrer Meister.

Der erste Band, das war die innere Entwicklung Marxens vom Hegelianer zum Sozialisten, die Entstehung der wissenschaftlichen Konzeption des Sozialismus aus der philosophisch-politischen Gärung Deutschlands Ende der 30er und Anfang der 40er Jahre. Die „Deutsch-Französischen Jahrbücher“ zeigten uns das Ergebnis dieser ersten Periode, die glänzende Ableitung des wissenschaftlichen Sozialismus in der Einleitung

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[1] Diese Rezension ist nicht gezeichnet. Aus dem Brief Rosa Luxemburgs vom 20. September 1902 an Leo Jogiches geht hervor, daß sie die Verfasserin ist. (Siehe Róża Luksemburg: Listy do Leona Jogichesa-Tyszki, Bd. 2, Warschau 1968, S. 249; GW, Bd. 1, Berlin 1989, S. 646.)