sind aber noch übriggeblieben: vom Produkt der ersten Abteilung 4000 in Gestalt von Produktionsmitteln, die in der Abteilung I verbleiben, um ihr eigenes konstantes Kapital 4000 c zu erneuern, ferner in der zweiten Abteilung 500 in Lebensmitteln, die gleichfalls in derselben Abteilung verbleiben, nämlich als Konsummittel der eigenen Kapitalistenklasse, im Betrage ihres Mehrwerts II 500 m. Da die Produktion in beiden Abteilungen kapitalistisch, d. h. ungeregelte Privatproduktion ist, so kann die Verteilung des eigenen Produkts jeder Abteilung unter ihre Einzelkapitalisten – als Produktionsmittel der Abteilung I oder als Konsummittel der Abteilung II – nicht anders vor sich gehen als auf dem Wege des Warenaustausches, also einer großen Anzahl einzelner Kauf- und Verkaufsakte unter Kapitalisten derselben Abteilung. Zu diesem Austausch, also sowohl zur Erneuerung der Produktionsmittel in I 4000 c wie zur Erneuerung der Konsummittel der Kapitalistenklasse in II 500 m, bedarf es gleichfalls gewisser Geldbeträge in den Händen der Kapitalisten beider Abteilungen. Dieser Teil der Zirkulation bietet an sich kein besonderes Interesse, denn er trägt den Charakter einfacher Warenzirkulation, da hier Käufer wie Verkäufer zu einer und derselben Kategorie von Agenten der Produktion gehören, und sie bewirkt bloß den Stellenwechsel von Geld und Ware innerhalb derselben Klasse und Abteilung. Gleichwohl muß das Geld, das zu dieser Zirkulation erforderlich ist, im voraus in den Händen der Kapitalistenklasse sein und ist ein Teil ihres Kapitals.
Bis jetzt bot die Zirkulation des gesellschaftlichen Gesamtkapitals auch unter Berücksichtigung der Geldzirkulation an sich nichts Merkwürdiges. Daß zu dieser Zirkulation im Besitze der Gesellschaft eine gewisse Geldsumme notwendig ist, muß aus zwei Gründen von vornherein als selbstverständlich erscheinen: Erstens ist die allgemeine Form der kapitalistischen Produktionsweise die Warenproduktion, womit auch Geldzirkulation gegeben ist, zweitens beruht die Kapitalzirkulation auf beständiger Verwandlung der drei Formen des Kapitals: Geldkapital, produktives Kapital, Warenkapital. Um diese Verwandlungen zu ermöglichen, muß auch Geld vorhanden sein, das die Rolle des Geldkapitals spielen kann. Und endlich, da dieses Geld eben als Kapital fungiert – in unserem Schema haben wir ausschließlich mit kapitalistischer Produktion zu tun –, so ist damit gegeben, daß dieses Geld sich wie Kapital in jeder Gestalt im Besitz der Kapitalistenklasse befinden muß, von ihr in Zirkulation geworfen wird, um zu ihr aus der Zirkulation zurückzukehren.
Nur ein Detail kann auf den ersten Blick frappieren. Wenn das ganze Geld, das in der Gesellschaft zirkuliert, von den Kapitalisten hineinge-