in den der Farmer hineingeraten war. Seine Geschichte leitet von selbst zur zweiten Phase der Entwicklung der kapitalistischen Akkumulation über, die sie gleichfalls trefflich illustriert. Der Kapitalismus bekämpft und verdrängt überall die Naturalwirtschaft, die Produktion für den Selbstbedarf, die Kombinierung der Landwirtschaft mit dem Handwerk, um an ihre Stelle die einfache Warenwirtschaft zu setzen. Er braucht die Warenwirtschaft als Absatz für den eigenen Mehrwert. Die Warenproduktion ist die allgemeine Form, in der der Kapitalismus erst gedeihen kann. Hat sich aber auf den Ruinen der Naturalwirtschaft bereits die einfache Warenproduktion ausgebreitet, dann beginnt alsbald der Kampf des Kapitals gegen diese. Mit der Warenwirtschaft tritt der Kapitalismus in ein Konkurrenzverhältnis; nachdem er sie ins Leben gerufen, macht er ihr die Produktionsmittel streitig, die Arbeitskräfte und den Absatz. Zuerst war der Zweck die Isolierung des Produzenten, seine Trennung von der schützenden Gebundenheit des Gemeinwesens, dann die Trennung der Landwirtschaft vom Handwerk, jetzt ist die Trennung des kleinen Warenproduzenten von seinen Produktionsmitteln die Aufgabe.
Wir haben gesehen, daß der „große Krieg“ in der amerikanischen Union eine Ara der grandiosen Plünderung der nationalen Ländereien durch monopolistische Kapitalgesellschaften und einzelne Spekulanten eröffnet hatte. Im Anschluß an den fieberhaften Eisenbahnbau und noch mehr die Eisenbahnspekulation entstand eine tolle Bodenspekulation, bei der riesige Vermögen, ganze Herzogtümer, zur Beute von einzelnen Glücksrittern und Kompanien wurden. Von hier aus wurde durch einen Heuschreckenschwarm von Agenten, durch alle Mittel einer marktschreierischen skrupellosen Reklame, durch allerlei Vortäuschungen und Vorspiegelungen der gewaltige Strom der Immigration aus Europa nach den Vereinigten Staaten geleitet. Dieser Strom setzte sich zunächst in den östlichen Staaten an der atlantischen Küste ab. Je mehr aber hier die Industrie wuchs, um so mehr verschob sich die Landwirtschaft nach dem Westen. Das „Weizenzentrum“, das sich 1850 bei Columbus in Ohio befand, wanderte in den folgenden 50 Jahren weiter und verschob sich um 99 Meilen nach Norden und 680 Meilen nach Westen. 1850 lieferten die atlantischen Staaten 51,4 Prozent der gesamten Weizenernte, im Jahre 1880 nur noch 13,6 Prozent, während die nordzentralen Staaten 1880 71,7 Prozent, die westlichen 9,4 Prozent lieferten.
1825 hatte der Kongreß der Union unter Monroe beschlossen, die Indianer vom Osten des Mississippi nach dem Westen zu verpflanzen. Die Rothäute wehrten sich verzweifelt, wurden aber – wenigstens der Rest,