den gesamten Jahresertrag ihres Bodens und ihrer Arbeit und ihr Nettoeinkommen das, was hiervon nach Abzug der Unterhaltungskosten zuerst ihres festliegenden und dann ihres umlaufenden Kapitals übrigbleibt, oder das, was sie ohne Beeinträchtigung ihres Kapitals ihrem für unmittelbaren Verbrauch vorbehaltenen Vermögen zuwenden, auf ihren Unterhalt, ihre Annehmlichkeiten und Genüsse ausgeben können. Ihr wirklicher Reichtum steht ebenfalls nicht im Verhältnis zu ihrem Brutto-, sondern zu ihrem Nettoeinkommen.“[1]
Aber Smith führt hier einen dem konstanten Kapital entsprechenden Wertteil des Gesamtprodukts nur ein, um ihn im nächsten Augenblick wieder durch Auflösung in Löhne, Profite und Renten hinauszuführen. Und schließlich bleibt es bei seiner Erklärung:
„ ... Ebenso wie Maschinen, Gewerbsgeräte usw., die das festliegende Kapital des einzelnen oder der Gemeinschaft ausmachen, weder einen Teil des Brutto- noch des Nettoeinkommens darstellen, ebenso bildet Geld, vermittels dessen das gesamte Gesellschaftseinkommen regelmäßig unter alle Gesellschaftsmitglieder verteilt wird, an sich keinen Bestandteil dieses Einkommens.“[2]
Das konstante Kapital (das Smith fixes – in der schwerfälligen Loewenthalschen Übersetzung: festliegendes – nennt) wird also mit dem Geld auf eine Stufe gestellt und geht überhaupt in das Gesamtprodukt der Gesellschaft (ihr „Bruttoeinkommen“) nicht ein, es existiert nicht als Wertteil des Gesamtprodukts!
Da selbst der König sein Recht verliert, wo nichts da ist, so kann offenbar aus der Zirkulation, aus dem gegenseitigen Austausch des so zusammengesetzten Gesamtprodukts auch nur die Realisierung der Löhne (v) und des Mehrwerts (m) erreicht, keineswegs aber das konstante Kapital ersetzt werden, und der Fortgang der Reproduktion erweist sich als unmöglich. Zwar wußte Smith ganz genau, und es fiel ihm nicht ein zu leugnen, daß jeder einzelne Kapitalist außer einem Lohnfonds, d. h. variablem Kapital, zum Betrieb auch noch konstanten Kapitals bedarf. Allein für die Gesamtheit der kapitalistischen Produktion verschwand bei der obigen Preisanalyse der Waren das konstante Kapital auf rätselhafte Weise spurlos, und damit war das Problem der Reproduktion des Gesamtkapitals von Grund aus verfahren. Es ist klar, daß, wenn die elementarste Voraussetzung des Problems: die Darstellung des gesellschaftlichen Gesamtkapitals, Schiffbruch gelitten hatte, daran auch die ganze Analyse scheitern