sammensetzung für den Zuwachs des Kapitals, im zweiten Jahr 6:1, im dritten 7:1, im vierten 8:1. Nehmen wir ferner, entsprechend der höheren Produktivität der Arbeit, auch eine fortlaufend wachsende Mehrwertrate – sagen wir, statt der stabilen Mehrwertrate von 100 Prozent setzen wir, trotz des relativ abnehmenden variablen Kapitals, den im Marxschen Schema jeweilig angenommenen Mehrwert. Gehen wir endlich von der jedesmaligen Kapitalisierung der Hälfte des angeeigneten Mehrwerts aus (ausgenommen die Abteilung II, die im ersten Jahr nach Marxscher Annahme mehr als die Hälfte, nämlich 184 von 285 m kapitalisiert). Dann erhalten wir das folgende Resultat:
Sollte die Akkumulation in dieser Weise vor sich gehen, dann ergäbe sich ein Defizit an Produktionsmitteln im zweiten Jahr um 16, im dritten um 45, im vierten um 88, und gleichzeitig ein Überschuß an Konsumtionsmitteln im zweiten Jahr um 16, im dritten um 45, im vierten um 88.
Das Defizit an Produktionsmitteln mag z. T. ein scheinbares sein. Infolge der steigenden Produktivität der Arbeit ist das Wachstum der Masse der Produktionsmittel ein rascheres als das ihrer Wertmasse, oder anders ausgedrückt, es folgt die Verbilligung der Produktionsmittel. Da es bei der Erhöhung der Technik der Produktion vor allem nicht auf den Wert, sondern auf den Gebrauchswert, auf die sachlichen Elemente des Kapitals ankommt, so mag trotz des Wertdefizits bis zu einem gewissen Grade tatsächlich eine ausreichende Menge Produktionsmittel zur fortschreitenden Akkumulation angenommen werden. Es ist dies dieselbe Erscheinung, die u. a. den Fall der Profitrate aufhält und ihn nur zu einem tendenziellen macht. Allerdings wäre aber, wie unser Beispiel zeigt, der Fall der Profit-