tion in ihrer besonderen Gestalt, jedesmal als logische Folgen ergeben. Warum dies? Aus demselben Grunde, der sie bewegt, „die Volkswirtschaft“, das heißt die kapitalistische Produktionsweise, als die höchste und letzte Stufe der Geschichte der Menschheit hinzustellen und ihre weitere weltwirtschaftliche Entwicklung mit ihren revolutionären Tendenzen in Abrede zu stellen. Die gesellschaftliche Gestaltung der Produktion, das heißt die Frage nach dem Verhältnis der Arbeitenden zu den Produktionsmitteln, ist der Kernpunkt jeder wirtschaftlichen Epoche, sie ist aber auch der wunde Punkt jeder Klassengesellschaft. Die Entfremdung der Produktionsmittel aus den Händen der Arbeitenden in dieser oder jener Form ist die gemeinsame Grundlage aller Klassengesellschaft, weil sie die Grundbedingung jeder Ausbeutung und Klassenherrschaft ist. Von dieser wunden Stelle die Aufmerksamkeit abzulenken, sie auf alle Äußerlichkeiten und Nebensächlichkeiten zu konzentrieren ist nicht sowohl bewußtes Streben des bürgerlichen Gelehrten als vielmehr die instinktive Abneigung der Klasse, die er geistig repräsentiert, vom Baume der Erkenntnis die gefährliche Frucht zu kosten. Und ein ganz moderner gefeierter Professor wie Bücher beweist diesen Klasseninstinkt mit „genialem Blick“, wenn er ganze gewaltige Epochen, wie Urkommunismus, Sklaverei, Fronwirtschaft, mit ihren grundsätzlich verschiedenen Typen der Stellung der Arbeitskraft zu den Produktionsmitteln mit leichter Hand in ein kleines Schubfach seines Schemas streicht, während er sich dafür in eine umfangreiche Haarspalterei in bezug auf die Geschichte des Gewerbes einläßt, in der er das „Hauswerk (in Klammern: Hausfleiß)“, „Lohnwerk“, „Handwerk“, die „Störarbeit“, und wie der abgeschmackte Kram sonst lautet, mit pedantischer Wichtigtuerei auseinanderlegt und ans Licht hält und wendet. Auch die Ideologen der ausgebeuteten Volksmassen, die ersten Kommunisten, die älteren Vertreter des Sozialismus irrten im Dunkeln, hingen mit ihrer Predigt der Gleichheit unter den Menschen in der Luft, solange sie ihre Anklagen und ihren Kampf hauptsächlich gegen die ungerechte Verteilung oder – wie im 19. Jahrhundert einige Sozialisten – gegen die modernen Formen des Austausches richteten. Erst nachdem sich die besten Führer der Arbeiterklasse darüber klarwurden, daß die Verteilung und der Austausch selbst in ihrer Form von der Organisation der Produktion abhängen, in dieser aber das Verhältnis der Arbeitenden zu den Produktionsmitteln entscheidend ist, erst dann wurden die sozialistischen Bestrebungen auf festen wissenschaftlichen Boden gekellt. Und aus dieser einheitlichen Auffassung heraus trennt sich die wissenschaftliche Stellung des Proletariats von der der Bourgeoisie am Eingang in die Wirtschafts-