NB Stellung zum Freihandel III 189
Das Problem bei Rodb. III 191 NB II 82
NB Rodb. will nicht etwa Kapitalgew. u. Grundrente abschaffen. Bewahre! II 219
Er befürwortet Zettelbanken, Kreditinstitute zur möglichsten Erweiterung der Produktion III 162/3, II 81
NB Schilderung der kapit. Widersprüche: III 172–174, 183
Kräftige Sprache! Allerdings nach 1847/8 184, 186
1. Erklärung der Krisen III 176
NB Auswärtiger Handel als Mittel gegen Krisen III 186
NB Polemik gegen Manchesterlehre III 189[1]
NB Rodbertus: Die fallende Lohnquote. „Dieser Gedanke ist neu und ich nehme ihn als den Meinigen in Anspruch.“ III 94
v. Kirchm. bestritt ihn und daraus die Kontroverse[2]
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Rodb. schildert im 1. soz. Brief die vier Krisen u. auch bekämpft die oberflächliche Erklärung durch Papiergeld, Kredit etc. (III 144, 158) Ebenso in „Handelscrisis und Hypothekenbanken“)[3]
Rodb. bekämpft die Auffass., als seien Krisen Folgen einer zu großen Produktion III 177, 182, 158, 162–3, II 82
[Auf linkem Rand Hervorhebungsstriche.]
Kirchmann akzeptiert das Saysche Gesetz II 17.[4]
Er erklärt die Krisen trotzdem aus ungleicher Verteilung (NB Preis = v + m)
Beweisführung: die 300 Arbeiter etc.
[1] Bezeichnung für eine Richtung in der bürgerlich-liberalen Wirtschaftspolitik, die auf den Freihandel orientiert war und für die Nichteinmischung des Staates in die Wirtschaft eintrat. Ihr Name geht auf die englische Industriestadt Manchester zurück.
[2] Gemeint ist die Schrift von Francois Quesnay: Tableau oeconomique. Remarques sur les variations de la distribution des revenus annuels d’une nation, Versailles 1758.
[3] Siehe Rodbertus-Jagetzow: Die Handelskrisen und die Hypothekennoth der Grundbesitzer, Berlin 1858; Die Akkumulation des Kapitals. In: GW, Bd. 5, S. 204 f.
[4] Der französische Ökonomen Jean-Baptiste Say hatte die Theorie vom natürlichen Gleichgewicht zwischen Produktion und Konsumtion aufgestellt. Siehe Die Akkumulation des Kapitals. In: GW, Bd. 5, S. 173 ff. und S. 190 ff.