Widersprüche: Die kap. Produktion um der Produktion willen ist nur bloße Einbildung. Sie nimmt die konkrete Gestalt an darin, daß die Zweige der Produktionsmittel immer mehr wachsen im Vergl. mit der Konsumtion. Man produziert jetzt nicht Prod.mittel für die Arbeiter der Konsumtionsmittel [willen], sondern umgekehrt. Zusammenstoß dieser beiden Wirklichkeiten – Krise.
[Auf dem linken Rand:]
Das bleibt auch in der Sozialist. Prod.!!
Ad VI
Widersprüche:
Die kapit. Prod. geht aus von einfacher Warenprod., d. h. von vereinzelten, indiv. privaten Warenproduz. (Handwerk) und sie g verwandelt sie in gesellschaftliche (d. h. Massen –). Zusammenarbeit im der Großbetrieb. Dabei bleibt aber der Austausch u. die Aneignung privat!
VI
Widersprüche der kapit. Wirtsch.
Wir haben gesehen, wie nach der sukzessiven Auflösung des aller planmäß. Gesellschaftsformen die anarchische Warenwirtsch. die herrsch. gew[orden ist].
Wir haben weiter gesehen, wie die Warenwirtsch. durch das Gesetz des Austausches, das Wertges[etz] mechanisch zur Bildung von Kapital u. Arbei Lohnarbeit geführt hat. als
Damit ist schon das Wertges. die Warenwirtsch. in seinen ihren Gegensatz umgeschlagen: Der Austausch gleicher Werte ist zum Austausch der Ungleichheit geworden.
Aber damit fangen an nach u. nach alle Ausgangspunkte der Wirtsch. in ihr Gegenteil umzuschlagen: 1. 2. 3. 4. 5. …
1. Die Produktivität der Arbeit wird zur
2
Tendenz: 1) Ewige Reproduktion, d. h. Verewigung des Kapitalverh. (Lohnarb., Reservearmee, Massenarmut, Pauperismus verbreitet auf die gesamte Welt)