1) Anwendbarkeit der Maschinen kapitalistisch u. sozialistisch

2) Erhaltung alter Betriebsformen in fo wegen investierten Kapitals

3) Schranken des techn. Fortschr. in Profit u. Privateigentum (Wohnungsreform!)

4) Pr. Vergeudung der Produktivkräfte 1) Arbeitskraft 2) Natur.

Ad Schluß

VI

Wir haben gesehen: früher war die gesellsch. Wirtschaft immer mit Plan u. Organisation. Aber daher dürfen wir doch nicht sagen, daß die Menschen ihre Gesellsch. mit Bewußtsein aufbauten. Plan u. Bewußtsein sind zweierlei: Baut Wir doch auch die Biene ihre Wachszellen mit nach wunderbarem Plan, auch in dem Spinngewebe herrschen Maß u. Ziel u. Plan in höchstem Maße. Aber ich erinnere Sie an die Worte von Marx: was den schlechtesten Baumeister von der besten Biene unterscheidet,^[1] ist, daß er seine Zelle erst im Kopf fertig hat, bevor er sie in Wachs baut. Nun die Menschen machen alle ihre Einzelprodukte bewußt, das unterscheidet sie von den Tieren. Aber ihre gesellsch. Wirtschaft ohne Bewußtsein. Auch wo sie Plan hatten, war er eine Bienenarbeit. Und jetzt in der anarchischen kap. Wirt. zeigt sich vollends u. krass die Bewußtlosigkeit. Jetzt aber sind erst die Möglichkeiten geschaffen, um eine planvolle bewußte Wirtsch. zu führen. Die geschichtl. Dialektik: Das Fortleiten durch Widersprüche hat sich wieder bewährt. Auf der höchsten Stufe der Anarchie, als jede Spur von urwüchsigen instinkt. Plan verschwunden ist, da wird erst eine völlig bewußte Planmäßigkeit möglich. Und damit werden wir zum zweiten Mal aus dem Tierreich ausscheiden.^[2] Wir hatten gelernt in langen qualvollen Urzeiten Häuser mit Bewußtsein Häuser zu bauen, Stiefel zu machen, Pflug u. Maschine zu konstruieren. Jetzt werden wir auch lernen, unsere Gesellsch. bewußt aufzubauen, wir hören auf, in unserem gesellsch. Leben Bienen zu sein oder richtiger Wölfe, blutige Bestien. Der Übergang zum Sozialismus wird der letzte Sprung aus dem Tierreich in menschliche Lebensbedingungen sein.

Alle diese Widersprüche u. Tendenzen entwickeln sich ganz mechanisch aus der Warenwirtschaft u. dem Austausch. Also nur durch die Aufhebung der Warenwirtschaft u. des Austausches können die Begleitersch[einungen] des Kapitalismus beseitigt werden.

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