menfassung der Prod: Großbetrieb. Maschine Ausgangsp[unkt] Handwerkszeug, Schluß – Maschine zur Massenarb.

2. Ausgangsp. freie Konkurrenz – Schluß aus Monopol. Freie Konkurr. als Stachel des techn. Fortschritts.

3. Ausgangsp. der Warenprod. – jede Vereinig. der Prodmittel mit dem freien Prod[uzenten] Schluß: Trennung u. Unterjochung der Prod. unter die Prodm.

Damit aber stellt sich der Kapit. in Widerspruch mit allen Grundlagen der menschl gesellsch. Prod.:

1) Vom St[an]dp[unkt] der Ges. Zweck der Prod.: Konsumtion (Kommunismus, Sklaverei, Leibeig[enschaft], Handw: Bestellung ging voraus.)

Jetzt umgekehrt. Kons. Mitte Prod. um der Prod. willen (Künstl. Schaff[ung] von Konsumtion: Militarismus, Kolonialp[olitik], Eisenb[ahn] in Afrika, Marinismus)

2) Produzent – der Arbeiter (in der Skl., in der Leib.)

Jetzt Produzent der Kapitalist! Daraus Folge:

3) Konsumtion der Arbeitenden immer Hauptzweck, heute nur ein Mittel der Prod., zum Teil Nichtprod Reservearmee Bedingung (Rumford!)^[1]

4) [fehlt]

[Auf linkem Rand:]

5) Werkzeug für den Menschen – 6 Mensch für das Werkzeug, verdrängt Werkzeug gegen den Menschen. Maschinen statt zu verkürzen – verlängern, statt ihm zu dienen, verdrängen sie ihn, statt ihn zu sichern, bedrohen sie sein Leben.

II

Eigene Tendenz: 1) Verbreitung 2) Verewigung der kapit. Prod.

Der Arbeiter produziert das Kapital u. damit die Lohnsklaverei.

Die Großind. produziert kann nicht ausk[ommen] ohne Krisen, u. jede Krise ruft produz[iert] über kurz oder lang eine weitere hervor.

Schon daher notwendig bewußte Einmischung.

Aber noch mehr deshalb:

Kapit. ist die erste planlose, org.-lose [Ges.]. Was fehlt ist eben Plan, Organ[isation]. Also nur bewußter Eingriff kann abschaffen.

Und zwar nur ein org. Eingriff, der die Prod. planvoll gestalten, d. h. die Warenprod. absch., also Prodmittel gesellsch. machen kann.

„Plan“ früher u. Plan in der Zukunft.