Ad Werttheorie
Die Schwankungen des Preises um den Wert sind notwendig,
1) um den Anteil jedes Menschen am Gesamtprodukt zu bestimmen,
2) um die Produktion den Bedürfnissen der Gesellschaft anzupassen (Nachfrage u. Angebot auszugleichen),
3) um die Entwicklung der Produktivität der Arbeit zu sichern (Sieg der höheren Technik in der Konkurrenz).
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NB Fetischismus:
! Gebrauchswert – soziale Erschein. Tauschwert – natürl. Eigensch., siehe 202.
Theorien der reinen Nachfrage u. Angebot
Macleod Siehe 143, 149
Say, Lauderdale 152[1]
Sozialistische Utopien der Werttheorie
Proudhons Wert- u. Geldtheorie u. Utopie 188.[2]
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Owen u. Gray 215[3]
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NB Vom Austausch von ungleichen Werten, Condillac, siehe 334.[4]
[Links:] NB Zur Kr[ise] 46
Fetischismus N 127/8
[Rechts:] Z. Kr. 45 Proudh.
NB Falsche Schlüsse aus den Tauschgesetzen – Unmöglichkeit der Krise
James Mill: Zur Krise 86[5]
[1] Der englische Ökonom Henry Dunning Macleod beschäftigte sich besonders mit der Kredittheorie, der französische Ökonom Jean-Baptiste Say begründete die vulgärökonomische Lehre von den Produktionsfaktoren und der englische Ökonom und Politiker James Maitland Lauderdale war ein Gegner von Adam Smith.
[2] Siehe zu Pierre-Joseph Proudhon Karl Marx: Das Elend der Philosophie. In: MEW, Bd. 4, S. 130 f., Die Akkumulation des Kapitals und Einführung in die Nationalökonomie. In: GW, Bd. 5, S. 221 f. und 730.
[3] Zu den englischen utopischen Sozialisten Robert Owen und John Gray siehe GW, Bd. 5, S. 140 und S. 589 f.
[4] Gemeint ist der französische Ökonom Étienne-Bonnot de Condillac, der meinte, der Wert einer Ware werde von ihrer Nützlichkeit bestimmt.
[5] Siehe James Mill: Commerce defended. An answer to the argument by which Mr. Spence, Mr. Cobbett, and others, have attempted to prove that commerce est not a source of national wealth, London 1808; Karl Marx: Zur Kritik der Politischen Ökonomie. In: MEW, Bd. 13, S. 78; siehe auch Rosa Luxemburg: Die Akkumulation des Kapitals. In: GW, Bd. 5, S. 182 ff.