(Kriege: Punische mit Karthago, Makedonische 1) 215–205 Philipp V. 2) 200–197 3) 171–168, mit Syrien Antiochos III. 192–189, mit Griechenland mit dem anatol. Bund 146, Spanien Unterw. 143–133, Numidien Jugurtha 111–105, Kimbern 113–101 u. Teutonen (Balten), mit Pontischem Königreich Mitridatische Kr. 68–64 um Kleinasien, Germanen u. Kelten Gallischen Kriege 58–51, Ägypten etc). Alexandrinischen Kr.[1] 30 vor.
1) Das Pächtersystem wird abges. verdrängt, die Bauern vom Kriegsdienst verschlungen.
2) Proletariat. Schon 367 vor Chr. versucht ein Gesetz die Gutsbesitzer zu verpflichten, eine den Sklaven entsprechende Zahl der Ackerskl Freien im Ackerbau zu verwenden.
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Seit Marius (+-110) dienen im Heer auch die ärmsten freien Proletarier. Die
Der kapitalistisch betriebene Großgrundbesitz verschlang Dominialländereien (Marknutzungen) u. Bauernwirtschaften:
3) (Steuern) Verschuldung der Bauernwirtsch. u. Prod. Wucher u. Proletarisierung
4) Herabdrückung der Kornpreise in Italien durch überseeisches Korn, staatlicher Kornhandel. Gracchen 133–121
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In ganz Italien Verdrängung der Bauernwirtsch. durch Großgrundbesitz, des Ackerbaus durch Viehweiden, der freien Arbeit durch Sklaven.
Jede Art Arbeit wird Sklavenarbeit.
[Auf linkem Rand:]
Gelehrte Sklaven, Skl. als Gutsverwalter, Erzieher, Ärzte, Künstler.
Neben Arbeitssklaven Luxussklaven. Sklavenhandel, Sklavenjagd, in allen Mittelmeerländern u. Vorderasien.
Behandlung in der II. Periode immer schlechter: Brandmarkung, Fußeisen, Peitsche, nachts im Zwinger im Ackerbau. Städtische Luxusskl. besser.
2) Zahl: Im I. Jh. vor Chr. (Höhepunkt) in Italien ca. 1½ Mill. Skl. (3 Mill. Freie),
in Sizilien 400000 (ca. 400000 Fr.) Nach Gibbon unter Klaudius (41–54 gleiche Z. Skl. u. Fr. Nach Blair dagegen 7 Mill. Freie – 20,8 Mill. Skl. im R. Reich.[2]
Sklavenaufstände seit dem Beginn des II. Jh. v.–143 v. 1. Sizilianischer Sklavenkrieg, 113 zweiter, 113 2. Sizilianischer Sklavenkrieg, 73 Spartacuskrieg Unteritalien.