Von nun an immer Zahlen für eine Periode von fünf Jahren.
Neu gegründete AG: | Mill. M Kapital | |
---|---|---|
1871–75 | 1073 | 2931 |
1876–80 | 270 | 223 |
1881–85 | 620 | 595 |
1886–90 | 1061 | 1100 |
1891–96 | 814 | 824,8 |
Nach Angaben des Kaiserlich Statistischen Amtes[1] für das Jahr 1906
Bestand (in Neugründungen) 1906: | Nominelles Aktienkapital in Mill.M | |
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5050 Gesellschaften | 13767,7 | |
1907 | 5147 „ | 14218,3 |
1908 | 5184 „ | 14634,6 |
In England beträgt das Kapital der AG zwei Mrd. £.
Eisenbahngründungen spielen eine große Rolle.
Tabelle über die Länge der vollspurigen deutschen Eisenbahnen in km.
Jahre: | km: – Gesamtlänge Bestand, nicht Gründungen |
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1845 | 2143 |
1855 | 7826 |
1865 | 13900 |
1875 | 27981 |
1880 | 33645 |
1890 | 41818 |
1904 | 53822 |
In Österreich waren in den Jahren 1867–73 konzessioniert 175 Banken, 34 Eisenbahnunternehmungen, 645 Industriegesellschaften, 104 Baubanken, 39 Versicherungsgesellschaften, acht Schiffahrtsgesellschaften, alles mit insgesamt Kapital: vier Mrd. Gulden.
Für das Gründungs- und Spekulationsfieber ist bezeichnend, daß von all dem nur 682 AG zustande kamen mit einem Aktienkapital von: zwei Mrd. 577 Mill. Gulden. Von diesen verkrachten natürlich nachher im Krach noch eine Masse.
[1] Nach Angaben des Kaiserlichen Statistischen Amtes sind die im Text folgenden Tabellen enthalten im Artikel von Ewald Moll: Die Aktiengesellschaften in Deutschland. In: Handwörterbuch der Staatswissenschaften. Hrsg. von J. Conrad u. a.. Dritte, gänzlich umgearbeitete Auflage. Erster Band, Jena 1909, S. 303 ff.