In den V. St. große Nachfrage nach engl. Waren.

1832 Engl. Ausfuhr nach den V. St. 5,468 Mill. £, nach Nordeuropa 9,897 £, nach Südeuropa 5,867 £, nach Asien 4,235 £, nach Zentral- und Südamerika 4,272 Mill. £.

[Auf rechtem Rand:] (Parv[us])

1836 Engl. Ausfuhr nach den V. St. 12,426 Mill. £, nach Nordeuropa 10,000 Mill. £, nach Südeuropa 9,100, nach Asien 6,750 Mill., nach Zentral- und Südamerika 5,955 Mill. £.

1833–34 Spanien und Portugal nahmen von England Anleihen auf. Dadurch stiegen die Effektenpreise und Warenpreise. Die Folge lebhafte Spekulation in Engl. 1836 48 neue Baumwollbanken, und zwar Aktien zu fünf u. zehn £ 1836. Das nominelle Kapital betrug 105,2 Mill. £, davon 99,6 Mill. in Eisenbahnen, 23,8 Bankinstituten, 7,6 Mill. £ in Versicherungsgesell[schaften], 7,8 Mill. £ Bergwerksunternehmungen, 3,7 Mill. £ Kanäle.

Die hohen Warenpreise in England förderten die Einfuhr nach England. In den V. St. 1836 Verbot der Spekulation in der Weise, daß nur noch gegen bar Land verkauft werden durfte. Diese Verordnung gab den Anstoß zum Krach. Die Banken versuchten Geld aus England [zu holen]. (Folge auch in Engl. Panik.) 1837 in den V. St. 618 Banken zusammengebrochen.

Rückschlag auf England. Sturm auf die Banken, aber Banken brachen nicht zusammen, aber Exportfirmen, hauptsächlich Baumwollindustrie.

Große Arbeitslosigkeit. Belebung der Chartistenbewegung.^[1]

Krise 1847. Äußerer Anlaß eine Mißernte. Die Depression hatte in England 1842 ihren Höhepunkt erreicht. 1843-44 gute Ernten. 1842 Eröffnung des chinesischen Markts für Engl. 1844/45 (in der Baumwollindustrie speziell) Hochkonjunktur. Eine Masse neuer Fabriken gegründet. Löhne hoch. Große Eisenbahnbauten. Staatlich konzessioniert bis Dez. 1843 im Werte von 81,9 Mill. £, tatsächlich ausgeführt bis zu dieser Zeit für 65,6 Mill. £.