Dieses Argument von WW hat Nikolai-on vollständig übernommen.
Als erste haben es widerlegt: 1) Kablukow[1]
Juriditscheskij westnik, 1883, XIII
Ekonomitscheskaja chronika 67-95
Kabl[ukow]: „Das Fehlen eines äußeren Marktes ist noch kein Hindernis für die Entwicklung des Kapitalismus, und daß in einem so ausgedehnten Land wie Rußland auch der Binnenmarkt noch groß genug ist, daß sich auf dessen Grundlage*
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*der Kapitalismus entwickeln kann. Sobald der Hauptteil der Bevölkerung des Landes, der sich bisher mit Ackerbau beschäftigte, unter Bedingungen gestellt wird, die sowohl für die Getreideproduktion als auch für die Entwicklung der eigenen Wohlfahrt und der eigenen Bedürfnisse geeignet sind.“
2) Issajew ??
3) Manuilow Juriditscheskij w[estnik] 1890 I
Militarism i kap[italism]*
4) Struve Zur Beurtheilung der kapitalistischen Entw[ickelung] Rußlands.
Sozialpolit[isches] Zentralblatt III Jahrg. Nr. 1[2] *(Kritik an Nikolai-on)*[3]
*Die Argumentation von WW stützt sich auf eine ganze spezifische Theorie der Märkte und Krisen in der kapitalistischen Gesellschaft. Diese Theorie läuft darauf hinaus, daß in der sich herausgebildeten kapitalistischen Gesellschaft, die sich unser Autor als ausschließlich aus Unternehmern und Arbeitern bestehend denkt, ein ständiger Überfluß an Waren herrscht,*
[1] Wopros o rabotschich w selskom chosjaistwe. N. Kablukow. Isdanije redakzii juriditscheskowo westnika, Moskwa 1884.
[2] Anm. d. Übers.: Sozialpolitisches Centralblatt. Herausgegeben von Dr. Heinrich Braun. Dritter Band. Oktober 1893–September 1894. Berlin 1894, Carl Heymanns Verlag Berlin, den 2. Oktober 1893, S. 1–3. III. Jahrgang, Nummer 1.
[3] Angaben zum kritisierten Artikel: Vgl. Anm. 1, linke Spalte, S. 2: Nikolai-on. Otscherki naschego poreformennowo chosjaistwa. (Studien über unsere Volkswirthschaft nach der Bauernemanzipation). St. Peterburg 1893.