Rosa Luxemburg Werke [RLW], Berlin 1970ff., Bd. 7.1, 1. Auflage, Karl Dietz Verlag Berlin 2017, S. 293

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*[Lenin: „Sismondi […] forderte, die Produktion möge nur nicht die Konsumtion überholen, denn die Konsumtion bestimme die Produktion.
! S. 20 ! S. 20 In Wirklichkeit ist es gerade umgekehrt, und Sismondi kehrt der Wirklichkeit in ihrer besonderen, historisch bestimmten Form kurzerhand den Rücken.“]*[1]
4

Sismondi gegen Malthus, Ricardo, Say *u[nd]* MacCulloch

Nachfrage u[nd] Produktion. Vorrede

I XIX

*[Lenin:

! 25

Bekanntlich hat die neueste Theorie sich in dieser Frage (ob die Prod[uktion] sich selbst einen Markt schafft) ganz und gar den Klassikern angeschlossen, die sie bejahend beantworteten, entgegen der Romantik, die sie verneinte. „Die wahre Schranke der kapit[alistischen] Produktion ist das Kapital selbst.“* („Das Kapital“, III, I, 231.)[2]
21 *„Über so viel Naivität kann man heute nur lächeln.“*[3]

*[Lenin:

! 25

„Was die Realisation des Mehrwerts Produkts überhaupt anbelangt, so zeigt die oben angeführte Analyse, daß die „Unmöglichkeit“ sich in der fälschlichen Ausschaltung des konstanten Kapitals und der Produktionsmittel erschöpft. Ist dieser Fehler einmal korrigiert, so verschwindet auch die Unmögl[ichkeit].“[4]*

[1] PSS, T. 2, S. 147. LW, Bd. 2, S. 149.

[2] PSS, T. 2, S. 148, Fußnote. LW, Bd. 2, S. 150, Fußnote: [MEW, Bd. 25, S. 260.]; GW, Bd. 5, S. 269 f.

[3] PSS, T. 2, S. 148. LW Bd. 2, S. 150.

[4] PSS, T. 2, S. 153. LW Bd. 2, S. 155.

6 194 RS

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