[Auf linkem Rand:]
Sism. D. h. einerseits durch die Kapitalgröße andererseits durch die Kaufkraft, die durch die Einkommensverh. bestimmt ist.
[Hervorhebungsstrich.]
7 NB !!!
(NB: Bei der Reproduktion sieht der rohe Blick des Ökonomen meist nur die Frage des „Umfangs“ – einen größeren oder geringeren formlosen Haufen Dinge, einen Warenbrei; erst Marx mußte die Frage spezifizieren nach sachlichen Gesichtspunkten des Arbeitsprozesses, Konsumgegenständen, d Produktionsmitteln etc.)[1]
2) Die auf den Kopf gestellte „Anforderung“: Wenn auch alle materiellen Voraussetzungen der Erwei Reproduktion, Produktionsmittel u. Lohnarbe Arbeitskraft, da sind, dann bedarf es noch des entsprechenden Kapitalvermögens bei Jemandem etc. S. 198/9. Gesellschaftlich genommen ist das eine Absurdität.
[Auf linkem Rand:]
Er will sagen, es bedarf noch Profitaussichten für ein Kapital!
3) Endlich zuletzt kommt die „hinlängliche Nachfrage“ in der allgemeinsten u. vulgärsten Form. 199 durch Einkommen bestimmt also die Achillesferse.
8 Zum Schluß löst sich alles auf in einen gemeinplätzlichen Stoßseufzer über die Widersinnigkeit der kapit. Ordnung. S. 200.
Im nächsten Moment taucht Rodb. wieder in seiner Lieblingstheorie – der fallenden Anteilquote des Arbeiters mit dem bei steigender Produktivität der Arbeit – unter.
Daraus entstehen Krisen. I 53–206. NB Auch II S. 77!
NB Proudhons Polemik gegen den Kommunismus Rodb. 210 ff.
Hier untertaucht verschwindet das Problem der Reproduktion im Problem der Krisen. –
NB Rodbertus schreibt die Produktivität nicht dem Kapital, sondern der Arbeit zu. S. 238. Auch das Einkommen! Auch das Kapital selbst! – gegen die „Spartheorie“ Smith’. Zugleich aber die Utopie des konstituierten Wertes!
[1] Siehe Karl Marx: Das Kapital. Zweiter Band. Dritter Abschnitt. Die Reproduktion und Zirkulation des gesellschaftlichen Gesamtkapitals. In: MEW, Bd. 24, S. 351 ff. – Die Akkumulation des Kapitals. In: GW, Bd. 5, S. 56 ff.