Rosa Luxemburg Werke [RLW], Berlin 1970ff., Bd. 7.1, 1. Auflage, Karl Dietz Verlag Berlin 2017, S. 211

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1. Fortschritte der Produktivität der Arbeit bis jetzt immer durch gesellsch. Zusammenarb.

1) Der erste Schritt aus dem Tierreich Kommunistische Gesellsch.

2) Die Sklaverei

3) Die Fronverh[ältnisse]

4) Das Zünfte städt. Zunfthand[werk]

5) Kapit. Großind[ustrie]

Jetz Aber seit dem Zerfall des Komm[unismus] der ges. Char. immer durch Herrsch.verh. Jetzt nicht mehr nötig.

2. Planmäßigkeit u. Org. der gesellsch. Arbeit notwendig. Die kapitalist. ist die erste ohne jegl. Plan u. Org. Und siehe da: aus dem Chaos ergibt sich Organisation gesellsch. Arbeit: 1) Großbetrieb 2) gerade Verbindung der sämtlichen Wel Erdteile u. der ganzen Menschheit in einem Organismus.

3 (Begriff der Menschheit erst dadurch gegeben) Die Maschine als Arbeitsmittel bedingt schon gesellsch. Arbeit.

Ad II Lippert

Rolle des Bedürfnisses in der Kulturentwicklung. Wechselseitige Wirkung der Bedürfnisse u. der Produktivität der Arbeit.

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Technischer Fortschritt unbegrenzt.

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Die Faulheit des Primitiven Menschen Lippert – Spencer 37 ff.[1]

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Planlosigkeit der Wirtschaft Lippert 37 ff.[2] (Mangel u. Überfluß)

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[1] Siehe Julius Lippert: Kulturgeschichte der Menschheit in ihrem organischen Aufbau, 2 Bände, Bd. 1, Stuttgart 1886, S. 37 ff.; Baldwin Spencer und F. J. Gillen: The native Tribes of Central Australia, London und New York 1899.

[2] Siehe ebenda, S. 37 ff.