Außerdem „Einige Schlußfolgerungen in Form von Thesen“
Nr. 14 „Je umfassender das Territorium und je zahlreicher die Bevölkerung eines Landes, desto weniger bedarf das jeweilige Land für seine kapitalistische Entwicklung eines Außenmarktes.*
Amen
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Nr. 17 | *„Die fortschrittliche Entwicklung der Landwirtschaft auf der Basis der Individualwirtschaft[1] muß einen Absatzmarkt schaffen, auf den sich der russische Industriekapitalismus in seiner Entwicklung stützen wird. Dieser [Absatz]Markt kann in dem Maße, wie die ökonomische und kulturelle Hebung des Landes und Hand in Hand damit die Verdrängung der Naturalwirtschaft fortschreiten wird, unbestimmt wachsen. In dieser Beziehung befindet sich der Kapitalismus in Rußland in günstigeren Bedingungen als in anderen Ländern.“*[2] |
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284 | |
Nach | |
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(NB | Zu dieser begeisterten Apologie des Kapitalismus: Den russischen Marxisten ist das eigentümliche Los zugefallen, neben der Existenzmöglichkeit in der Zukunft des Kapitalismus auch noch seine positiven fortschrittlichen Seiten (nicht bloß revolutionären) zu betonen, während |
Nikolai-on[4] | |
[1] In Bd. 5, S. 248 steht: Warenproduktion. [2] Vgl.: GW, Bd. 5, S. 248. [3] Vgl.: GW, Bd. 5, S. 248: Wenige Jahre später stand er auch politisch im Lager dieses hoffnungsfreudigen russischen Kapitalismus… [4] Das Exzerpt umfaßt Blatt 212–222 RS. |