Rosa Luxemburg Werke [RLW], Berlin 1970ff., Bd. 7.1, 1. Auflage, Karl Dietz Verlag Berlin 2017, S. 199

https://rosaluxemburgwerke.de/buecher/band-7-1/seite/199

2. Rückwirkungen des Imper[ialismus]

a) Nationalstaat

b) Angriffskrieg u. Verteid.

c) Sieg u. Niederlage

d) Folgen der imper. Kriege:

Steigender Militarismus,

steigende intern. Gegensätze

(der „letzte Krieg“)

e) Im Innern Kosten des Imper. indir. Steuern u. Schutzzoll.

f) Schwinden des Liber[alismus], Verfall des Parlamentarismus

Summa: steigende wirtsch. Anarchie (Weltkrisen)

„ polit. Anarchie (Weltkriege)

[Auf linkem Rand von d) bis Summa Hervorhebungsstriche.]

2. Lehre von der Arbeitszeit als unmittelb. Wertmaß

John Gray, The social system. [A Treatise on the principle of exchange, Edinburgh] 1831

Nationalbank zum direkten Austausch.

Thompson, An Inquiry tuto the Distribution of wealth, 1827[1]

[John Françis] Bray: Labour’s wrongs and labour’s remedy, [Leeds] 1839

Proudhon (Alfred Darimon. De la réforme des banques, Paris 1856)

3. Lehre von der Unmöglichkeit der Krisen gefolgert aus dem O W–G–W.

Weil das Geld nur Vermittler zwischen Waren, wurde gefolgert, es seien stets Waren, die die Nachfrage nach anderen Waren darstellen u. deshalb seien Krisen unmöglich.

James Mill 1808 erklärt: Jeder Verkäufer ist eo ipso Käufer. Zwischen Käufern u. Verkäufern müsse also „durch eine metaphysische Notwendigkeit“ stets ein Gleichgewicht bestehen.

Von James Mill nahm es J. B. Say.

16.–18. Jh.

Übergang: Ökonomisch Manufaktur

Handelskapital u. Handwerker.

Verfall der Städte, der Zünfte. Manufakturwerkstatt. Kutsche, Papier, Arbeitsteilung. Massen Großbetrieb.

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[1] William Thompson: An Inquiry into the principles of the distribution of wealth most conductiveto human happiness; applied to the newly proposed system of voluntary equality of wealth, London 1824.